Viele Demoteilnehmer berichten uns, dass es schwer ist mit anderen zu reden.
Ein hundertprozentiges Rezept dafür habe wir leider nicht, aber anbei ein paar Anregungen:
1. Dialog und nicht Monolog
Ihr seid sehr gut informiert. und wenn man einem noch nicht so gut informierten tausend Argumente hinwirft, dann ist dieser verständlicherweise überfordert.
Probiert es mit Fragen: Was sagst Du zu z.B.: den Zahlen vom Gesundheitsministerium
Verwende offizielle Quellen:
z.B.: Gesundheitsministerium, ORF, etc.
oder Gesundheitsministerium – Häufig gestellte Fragen:
Wie wird die Anzahl der Todesfälle ermittelt:
„Jede verstorbene Person, die zuvor COVID-positiv getestet wurde, wird in der Statistik als „COVID-Tote/r“ geführt, unabhängig davon, ob sie direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben ist.“
Halte die Diskussion offen:
frag den anderen wie er darüber denkt!
Beispiele:
Frage Dein Gegenüber: Ich habe da mal gegoogelt. Das finde ich schon eigenartig, dass viele Begriff vor wenigen Monaten noch unwichtig für unser Leben waren:
Welche Wörter bisher unwichtig waren
oder sage: Ich habe recherchiert: Ich habe in den letzten 70 Jahren keine Virenerkrankung gefunden, die eine 2. Welle verursacht hat: Woher kommt der Begriff: 2. Welle
2. Keine Tabuwörter verwenden
Jeder hat seine Tabuwörter: Für den einen ist es irgendeine Partei oder Politiker (einfaches Beispiel: Van der Bellen oder Hofer, oder Kreisky oder Kickl – grün, rot, schwarz oder blau). Für den anderen ist es irgendein anderes Thema z.B.: eine Frage, ob Impfungen sinnvoll sind, Gefahren von Elektrosmog (5G), Vergleich mit Ermächtigungsgesetz 1933, Donald Trump, etc.
Da man nicht weiß auf welche Tabuwörter wer wie reagiert, starte die Diskussion mit einfachen Themen: Menschlichkeit, Grundrechte: Denkst Du, dass die Maßnahmen anhand der aktuellen Zahlen noch angemessen sind?
Ich habe gelesen: Masken sind gesundheitsschädlich, Wer soll die Schulden zahlen – unsere Enkel?, …
Akzeptiere die Persönlichkeit des anderen und wenn der sagt: x oder y ist gut oder schlecht, dann muss man nicht gleich den anderen überzeugen. Man kann Meinungen auch einfach stehen lassen. Wenn man das Interesse geweckt hat, dass hier gravierende Fakten nicht stimmen, wird derjenige das nächste mal zu Dir kommen und fragen: Hast du dazu noch weitere Informationen?
3. Unterschiedliche Werte der Menschen
Welche Werte sind für diesen Menschen aufgrund seiner Persönlichkeit (Elternhaus, Schulbildung, Jugendentwicklung,…) wichtig?
Hier ein interessantes Video dazu: